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Terrazzo-Platten für Terrasse und Balkon
Beispiele für Terrazzo-Platten |
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Terrazzoplatten - wie entsteht das charakteristische Aussehen ?
In das Bindemittel (Grau- oder Weißzement) werden verschieden farbige Splitter (Mineral) aus Granit , Zyenit, Kalkstein und Marmor eingebettet.
Diese Splitter können eine unterschiedliche Korngröße haben.
Bei Verwendung von Weißzement wird dieser u.U. blau, grün oder rot eingefärbt.
Um die Abriebfestigkeit zu verbessern, werden Splitter aus sehr hartem Material, wie Zyenit und Basalt (meist schwarz) hinzugemischt.
Nach dem Abbinden des Zements wird die Oberfläche geschliffen
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Terrazzoplatten - Herstellung
Es gibt zwei verschiedene Herstellungsverfahren für Terrazzoplatten
1. Blockverfahren
Hierbei werden die Gesteinssplitter mit dem Bindemittel gemischt und in Blocken (mehrere Kubikmeter groß) gegossen.
Anschließend erfolgt mit Diamantsägen eine Trennung in verschieden dicke (2, 3, 4, … cm) Platten (auch Unmaßplatten genannt) .
Die eine Oberfläche dieser großen Platten wird anschließend geschliffen.
Im nächsten Arbeitsgang werden die Unmaßplatten in Terrazzo-Fliesen, Trittstufen, Setzstufen und Fensterbänke zersägt.
2. Zwei-Schichtverfahren
Speziell für Terrazzo-Fliesen (30x30 und 40x 40) werden die Platten mit ihrer Endabmessung in Formen gegossen.
Anschließend wird die Oberfläche geschliffen.
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Die Oberfläche von Terrazzoplatten
1. geschliffene Oberfläche
Die Fläche wird zunächst grob- und dann feingeschliffen. Die übliche Rutschklasse oder Rutschhemmung (nach DIN) ist R9.
Platten mit R9 können im privaten Bereich auch außen verlegt werden.
Auf öffentliche Parkplätzen, beispielsweise, ist die Verlegung mit R9 nicht zulässig.
Vorschriften dazu (Naßräume, Süßwarenherstellung, Sanitärräume usw.) enthält die BGR 181.
2. gestrahlte Oberfläche
Um die Rutschhemmung zu erhöhen, werden verschiedene Strahlverfahren angewandt.
Die so behandelten Platten können im Außenbereich verlegt werden.
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Prüfung von Terrazzoplatten
Laut DIN werden bei Terrazzoplatten u.a. geprüft :
Maßabweichungen, Geradhheit der Kanten, Ebenheit der Oberseite, Biegezugfestigkeit,
Bruchlast, Schleifverschleiß, Rutschwiderstand und Wasseraufnahne.
Die Vorschriften sind enthalten in DIN EN 13748-1 (Terrazzoplatten für den Innenbereich)
und DIN EN 13748-2 (Außenbereich).
Die Wasseraufnahme entscheidet u.a. über die Einordnung in den Innen- oder Außenbereich.
Terrazzoplatten, die ausschlieslich Marmor-Mineral enthalten, erreichen die Werte für den Außenbereich nicht.
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Verlegevorschriften nach DIN 18 333
Mörtelbett : Dicke zwischen 15 und 30 mm
Fugenbreite im Mörtelbett : 3mm bei Kantenlängen bis 60cm, bei über 60cm mit 5mm Fuge
Fugenbreite bei Verlegung auf Plattenlager oder Stelzlagern : 5mm
Terrazzoplatten auf "knirsch" zu verlegen ist eine Bausünde,
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Terrazzoplatten, für Innen und außen verwendbar
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Abmessungen : 30 x 30 x 3 cm, Körnung : 4-8 mm
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